SCHNEIDHAIN – Heimatverein eröffnet Vorverkauf für den 22. Oktober
Monat für Monat bringt er was hervor: Der Heimat- und Brauchtumsverein (HBV) Schneidhain erweist sich im Herbst als äußert aktiv. „Hello Again“überschreibt er die große Schlagerparty, mit der am Samstag, 22. Oktober, den Anfang macht. Dazu lädt der Vorstand für 19.30 Uhr „in die Schnaademer Heinrich-Dorn-Halle“ ein. Die Band „ABER HOSSA“ verspricht „eine abwechslungsreiche Bühnen-Show mit deutschen Schlagern der 70er und 80er Jahre“, dargeboten „in entsprechenden Outfits“. Auch das Publikum darf sich gerne in der Mode jener Jahrzehnte präsentieren. Das sorge für die richtige Schlager-Atmosphäre, ist der HBV-Vorstand überzeugt. Bereits um 18.30 Uhr öffnet die Halle (Rossertstraße/Am Hohlberg). Der Verein bietet leckere Speisen und Getränke an und verkündet: „Wir lassen es richtig krachen.“ Der Eintritt beträgt an der Abendkasse 15 Euro. Im Vorverkauf kostet eine Karte 10 Euro zuzüglich einer Gebühr. Zum Online-Kartenvorverkauf geht’s ab sofort hier: https://shop.ticketpay.de/GPPA2S6. Zugang besteht auch über die Seite www.hbv-schneidhain.de des Vereins im Internet. Bereits jetzt möchte der HBV auch auf die Folgeveranstaltungen hinweisen:
■ Der St. Martinsumzug soll am Donnerstag, 10. November, stattfinden.
■ Der Hüttenzauber folgt am Samstag, 10. Dezember, auf dem Platz vor der Heinrich-Dorn-Halle.
SCHNEIDHAIN – Unzählige Besucher kommen zur Kerb des Heimat- und Brauchtumsvereins VON ESTHER FUCHS
Was für ein Wochenende! Am Sonntagabend war die Kerb noch nicht zu Ende. Christine Grafe-Vidakovich war da bereits sichtlich erschöpft – aber glücklich. Der Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain hatte nach coronabedingter Pause endlich wie der zur Kerb einladen können. Aus nah und fern kamen die Leute und feierten mit. Auf dem Vorplatz der Heinrich-Dorn-Halle tummelten sich unzählige Besucher. Die Stimmung war gut, und das Festzelt spendete Schatten. „Am Freitag und Samstag war die Hölle los“, wusste Vidakovich zu berichten. „Die Kerb war ein voller Erfolg“, er gänzte sie und erzählte von Besuchern, die schon vor der offiziellen Eröffnung mit Bahn und Auto an reisten oder per pedes aus der Nachbarschaft kamen. „Es war der Wahnsinn“, sagt Petra Ernst, aktives Mitglied und Gattin von Vizechef Oliver Ernst. Die Besucher zahlen vergangener Jahre seien bestimmt übertroffen worden. Am Freitag hatte das Kirchweihfest mit dem traditionellen Kerbegottesdienst begonnen. Das Fest zelt füllte sich, als der Segen für die kommen den Tage ausgesprochen wurde. Hupend startete danach der Autoscooter von Familie Kula den Betrieb. Kinder und Jugendliche kamen gruppenweise mit oder ohne Eltern. Die bunten Elektrofahrzeuge brausten über die Bahn.
Die knackige Wurst vom Grill verkaufte sich am frühen Abend wie geschnitten Brot. Zum Nachtisch aßen große und kleine Gäste Popcorn oder klebrig-süße gebrannte Mandeln. Die Schlange an der süßen Bude von Familie Loritz aus Frankfurt riss nicht ab. „Enten angeln“ und „Karussell fahren“ stand bei den kleinen Besuchern hoch im Kurs. Sie stellten sich geduldig an, um das Taschengeld für Fahrchips aus zu geben. Am Freitag abend startete um 21 Uhr die große Disco-Party. „Wir hätten nie geglaubt, dass schon am Frei tag so viel los ist“, gab Grafe-Vidakovich die einhellige HBV-Meinung wider. Der Vorstand hatte an allen vier Festtagen, also von Freitag bis Montag, alle Hände voll zu tun. Christine Grafe-Vidakovich, Oliver Ernst, Lisa Dorn und Jens Werner halfen als „Helikopter“ über all dort, wo sie gebraucht wurden. Und nicht nur dort: Oli Ernst war freitags der Herr über das Mischpult und sorgte als Discjockey für beste musikalische Unterhaltung. Kassierer Jens Werner illuminierte das Festzelt mit passender Lichttechnik. Lisa Dorn und die Trainerinnen waren am Sonntagnachmittag gefordert. Die Tänzerinnen traten auf. Sophia, Johanna, Greta, Lucie, Celina und ihre Alterskameradinnen sammelten sich zum Auftritt der „Lollipops“. Die Choreographie hatten die Mädchen auf den Charthit „Wellermen“ abgestimmt. Auch die etwas älteren „Bambinis“ standen auf der Bühne und interpretierten unter anderem einen Sonnen-Regentanz. Die Mi chung aus Popsongs und Klassikern wie „Singing In The Rain“ motivierte einige Gäste im Publikum mit den Füßen mit zu – wippen während die Grundschüler und Teenager die Tanzschritte präsentierten, die sie so lange geübt hatten und bis her nie zeigen durften. Zum Abschluss fand am frühen Montagabend die After-Work-Kerb statt. Da nach trugen die Kerbeborsch die Kerb 2022 zu Grabe und versteigerten den Baum. Christine Grafe-Vidakovich dankte in Vertretung des Vorstands allen Helferinnen und Helfern, den vielen Besuchern und Schaustellern. Alle hätten zum Gelingen des Festes bei getragen. Nun gelte es, Kraft zu schöpfen für das nächste Ereignis am 22. Oktober. Dann laden die HBV-ler zum zweiten „Hello Again Konzert“ in die Heinrich Dorn Halle ein. Informationen und Karten gibt es frühzeitig im Internet unter www. hbv-schneidhain. de.
Schneidhain (mk) – Vergangenes Wochenende fand traditionell von Freitag bis Montag endlich wieder die Schnaademer Kerb an der Heinrich-Dorn-Halle statt – veranstaltet vom HBV (Heimat- und Brauchtumsverein 2017 e.V.). Für vier Tage gab es bei bestem Sommerwetter ein buntes Programm für Jung und Alt. Freitagabend startete die Kerb um 18.30 Uhr mit dem Gottesdienst im Festzelt, bevor die gut besuchte Disco ab 21 Uhr starten konnte. Viele Ortsansässige und Besucher aus dem Umland freuten sich nach zweijähriger Zwangspause, wieder mit Musik, Tanz und Äbbelwoi gemeinsam feiern zu können. Zum anschließenden Umzug mit Baumstellen am Samstag waren die „Borschen“ und „Mädels“ dann wieder fit! Das mussten sie auch sein, denn mit der „Lieblingsband“ rockte Schneidhain dann so richtig los. Zur Probe wurde sich nachmittags erst einmal langsam „eingegroovt“ mit Soundcheck im Festzelt. Wem das zu laut wurde, konnte sich mit kühlen Getränken, Essen, Kinderkarussell, Entchenangeln oder Autoscooter sehr gut anderweitig beschäftigen. Auch der Süßigkeitenstand lockte mit allerlei süßen Verführungen wie Mandeln oder Popcorn. Ab 20 Uhr saß dann niemand mehr still bei Charts, Rock und Evergreens im Festzelt bei der „Lieblingsband“. Der „Weckruf“ der Kerbeborsch am Sonntag animierte dann den einen oder anderen um 11.30 Uhr traditionell zum Frühschoppen mit der Egerländer Blaskapelle. Für Speis‘ und Trank war selbstverständlich auch wieder gesorgt und der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der Familie mit den Schnaademer Tanzgruppen. Um den Kerbe-Montag dann langsam ausklingen zu lassen, wurde es zum Ende nochmal „bedächtig“ mit Kirchweih und Beerdigung, bevor die Kerb mit Baumversteigerung und Tombola-Ausgabe ihr Ende nahm. Bis zum nächsten Jahr!
SCHNEIDHAIN – Spendenaufruf des HBV für Beleuchtung ist erfolgreich – Planungen für Kerb laufen
VON ESTHER FUCHS
Mittwoch, 01. Juni 2022, Taunus Zeitung / Lokales
Der Vorstand und die Kerbeborsch und Kerbemädels freuen sich auf das Vereinsjahr – ganz besonders auf die schon bald anstehende Kerb. Doch auch der Blick aufs Jahresende verspricht Schönes: An der Wiesbadener Straße werden dann Sternschnuppen leuchten, finanziert über Spenden. FOTO: Esther Fuchs
Der Vorstand und die Kerbeborsch und Kerbemädels freuen sich auf das Vereinsjahr. Während der Mitgliederversammlung des Heimat- und Brauchtumsvereins Schneidhain (HBV) in der Heinrich-Dorn-Halle ging es auch um die anstehende Kerb. Sie soll von Freitag, 24. Juni, bis Montag, 27. Juni, auf dem Platz vor der Heinrich-Dorn-Halle stattfinden. Die Vorfreude auf die Kerb sei groß, betonte der stellvertretende Vorsitzende Oliver Ernst. Man knüpfe an den bewährten Ablauf an. Heißt: Start ist am Freitag. Pfarrer Timo Winzler hält im Festzelt einen Kerbegottesdienst. Am Freitagabend ist Discoabend. Der Eintritt ist frei.
Am Samstag stellen die Kerbeborsch und -mädels nach dem Kerbeumzug den Baum. Abends wird Live-Musik gespielt. Der Sonntag beginnt mit dem Frühschoppen um 11 Uhr. Am Nachmittag um 15 Uhr treten die Tanzgruppen des Vereins auf. Lisa Dorn, Vorstandsmitglied und für die Tanzgruppen verantwortlich, unterstrich, dass dringend Tanztrainerinnen gesucht werden. Wer Lust und Laune habe; als Tanztrainerin im Verein aktiv zu werden, sei herzlich eingeladen, sich über die Vereinswebseite zu melden.
Am Montag beginnt um 12 Uhr der Kerbeausklang, der dann von der After-Work-Kerb abgerundet wird. Die Schaustellerfamilie Kula wird Buden und Autoscooter aufstellen.
Konzert geplant
Oliver Ernst gab über die Kerb hinaus einen Überblick über weitere Vereinstätigkeiten in diesem Jahr. Nach dem Erfolg des Konzerts im vergangenen Jahr soll am Samstag, 22. Oktober, ein zweites „Hello again 2.0“ veranstaltet werden. Für Mittwoch, 10. November, ist der St.-Martinsumzug nach gewohnter Tradition geplant. Mit dem Aufstellen des Weihnachtsbaums und dem Hüttenzauber-Weihnachtsmarkt am dritten Adventssamstag endet das Vereinsjahr.
In einer Mitgliederversammlung wird aber nicht nur voraus-, sondern auch zurückgeblickt und Bilanz gezogen. Klar, dass die Corona-Pandemie auch beim HBV zu Absagen und Umplanungen von Veranstaltungen führte. Die Faschingskampagne 2021 musste ausfallen. Die Jahreshauptversammlungen 2019 und 2020 wurden digital durchgeführt. „Die Versammlungen haben technisch super geklappt“, lobte die Vorsitzende Christine Grafe-Vidakovich.
Am 30. Oktober 2021 fand aufgrund kurzzeitiger Lockerungen das Konzert „Hello again“ in der Heinrich-Dorn-Halle statt. „Es war zwar ein Kraftakt“, sagte Grafe-Vidakovich, aber „trotz allem war die Veranstaltung sehr gut besucht“. Den Martinsumzug habe man mit nicht unerheblichen Mehrkosten durchgeführt. Der HBV habe am Totensonntag den Totenkranz gespendet und am Friedhof niedergelegt. Das Jahr 2021 endete mit dem Weihnachtsbaumstellen am Kuckuckstreff. Der Hüttenzauber fiel aus.
Während der Pandemie habe der Verein die Vereinsräume weiter renoviert, berichtete die Vorsitzende. Und noch eine positive Nachricht hatte sie zu verkünden: Trotz Pandemie konnte der Verein sieben neue Mitglieder begrüßen. Insgesamt zählt der HBV derzeit knapp 140 Mitglieder.
Zehn Sternschnuppen sind finanziert
Erfreulich für den Verein ist auch, dass der im Frühjahr gestartete Spendenaufruf zur Anschaffung einer weihnachtlichen Beleuchtung für Straßenlaternen erfolgreich war. Dank der bisher eingegangenen Spenden werden im Advent bereits zehn Sternschnuppen die Wiesbadener Straße festlich illuminieren. Sie lagern schon im Betriebshof. Gerne darf weiterhin gespendet werden, damit vielleicht am Ende der ganze innerörtliche Straßenzug leuchtet. Wer noch für die „Schnaademer Sterne“ spenden möchte, kann das unter dem Verwendungszweck „Weihnachtsbeleuchtung Schneidhain“ machen. Das Konto bei der Taunus Sparkasse hat die IBAN DE 96 5125 0000 0013 0350 16, BIC: HELADEF1TSK.
Dienstag, 19. April 2022, Taunus Zeitung / Lokales
Schneidhain– Es geht wieder los. Der Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain (HBV) hat in den vergangenen Tagen sein Programm für das laufende Jahr auf die Beine gestellt und eingetütet.
Der Vorstand um die Vorsitzende Christine Grafe-Vidakovich, Stellvertreter Oliver Ernst, Schriftführerin Lisa Dorn und Kassierer Jens Werner, möchte den Neustart des Vereinslebens nach der Pandemie so unbeschwert wie möglich vollziehen. „Tragt Euch direkt alle Termine ein, um nichts zu verpassen!“, ermuntern sie in einem Rundbrief alle Mitglieder, von denen sich nicht wenige bereits auf das Comeback einiger beliebter Stadtteilklassiker freuen dürften.
Zunächst allerdings lädt der Vorstand für 21. Mai zur Jahreshauptversammlung in die Heinrich-Dorn-Halle ein. Beginn ist um 20 Uhr. Dort soll das genaue Programm der „Schnaademer Kerb“ (24. bis 27. Juni) vorgestellt werden. Die Kerb soll freitags mit einem Gottesdienst auf dem Außengelände vor der Halle starten. Musikalische Unterhaltung ist für alle Festtage geplant.
Ein Disco-Abend wird samstags zum Tanzen einladen, Bier, Apfelwein und Grillgut sollen Durst und Hunger stillen.
Endlich dürfe jeder mal wieder nach Herzenslust zusammensitzen, so der Vorstand. Autoscooter und Buden werden traditionelle Kirmesgefühle befördern.
Geplant ist, dass die Kinder-Fastnachtsballetts am Kerbewochenende auftreten. Lange durften die Tänzerinnen nur trainieren, das soll sich spätestens Ende Juni ändern. Die Mädchen möchten zeigen, dass sie trotz zweijähriger Pause nichts verlernt haben.
Für Samstag, 22.Oktober, lädt der HBV Freunde von Livemusik in die Heinrich-Dorn-Halle zum großen Konzert „Hello Again 2.0“ ein. Das Programm soll die Besucher mit Hits von Roberto Blanco bis Helene Fischer unterhalten. Am Donnerstag, 10. November, hat sich Sankt Martin zum Umzug angekündigt. Der HBV beschließt das Jahr mit dem traditionellen Hüttenzauber. Termin: Samstag, 10. Dezember. Allerdings nicht wie vor Corona am Kuckuckstreff, sondern vor der Heinrich-Dorn-Halle. efx
Schneidhain (kw) – „Unser Dorf soll schöner werden“, so der Gedanke des Vorstands vom Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain i. Ts. 2017 e. V. (HBV). Auch in Schneidhain soll in Zukunft eine Weihnachtsbeleuchtung an den Straßenlaternen installiert werden. Der HBV organisiert dies in Zusammenarbeit mit der Stadt Königstein. Bei einer Ortsbegehung im vergangenen Dezember wurden mit dem Ortsbeirat mögliche Standorte besichtigt. Im ersten Schritt sollen die Straßenlaternen an der Linde beginnend, entlang der Wiesbadener Straße, bis zum Kuckuckstreff, aufgerüstet werden.
Für diese 13 LED-Sterne, welche bereits in der Kernstadt und anderen Stadtteilen vorhanden sind, werden finanzielle Mittel von ca. 13.000 € benötigt. Pro Element entsteht ein Aufwand von ca. 500 € für die Beschaffung und ca. 500 € für die jeweils einmal notwendige Vorinstallation an der Straßenlaterne. Das Einlagern, Auf- und Abhängen übernimmt die Stadt Königstein. Wer dieses Projekt unterstützen und sich finanziell beteiligen möchte, darf gerne auf folgendes Konto überweisen:
Spendenquittungen können für Spenden ab 300 € von der Stadt ausgestellt werden. Kontaktieren Sie nach der Überweisung gerne info@hbv-schneidhain.de. Der Vorstand des HBV leitet dies für Sie in die Wege. Ende März möchte der HBV die erste Bestellung abschließen, sodass Schneidhain im Advent diesen Jahres weihnachtlich geschmückt werden kann. Das Konto der Stadt steht auch weiterhin zur Verfügung, sodass für die nächsten Jahre weitere Sterne bestellt werden können.
Der HBV informiert auf seiner Homepage www.hbv-schneidhain.de und in den sozialen Netzwerken über seine Aktivitäten.
SCHNEIDHAIN soll in diesem Jahr eine Weihnachtsbeleuchtung bekommen Mittwoch, 16. Februar 2022, Taunus Zeitung / Lokales
VON ESTHER FUCHS
In der Königsteiner Innenstadt konnte man sie bis vor wenigen Tagen noch leuchten sehen. Nun sind die Weihnachtssterne vom städtischen Betriebshof abgehängt und bis zur Adventszeit eingelagert worden. Wenn es nach den Mitgliedern des Schneidhainer Heimat- und Brauchtumsvereins (HBV) geht, sollen in der nächsten Vorweihnachtszeit auch in ihrem Stadtteil geschmückte Straßenlaternen für Stimmung sorgen. Der HBV hat sich mit seiner Idee vor einigen Tagen an die Presse gewandt: „In Zukunft soll es auch in Schneidhain, wie bereits in der Kernstadt und den anderen Stadtteilen eine Weihnachtsbeleuchtung geben“, teilt der Vereinsvorstand mit.
Der HBV erhält dafür Rückendeckung im Ort. Gemeinsam mit dem Ortsbeirat fand in der Vorweihnachtszeit bereits eine Begehung statt. Man ist sich einig: „In einem ersten Schritt möchten wir die Straßenlaternen an der Linde beginnend, entlang der Wiesbadener Straße bis zum Kuckuckstreff aufrüsten“, skizziert Vereinsvize Oliver Ernst die bisherigen Planungen.
Ihm und Vereinschefin Christine Grafe-Vidakovich ist sehr wohl bewusst, dass die Anschaffung des LED-Schmucks Geld kostet. Daher hat man sich zum Spendenaufruf entschieden. 13 Sterne, genauer gesagt Sternschnuppen, mit jeweils 18 LED-Birnchen und grünem Kunsttannenkleid sollen die Wiesbadener Straße erhellen. Dafür benötigt der Verein 13 000 Euro. „Pro Element entsteht ein Aufwand von circa 500 Euro für die Beschaffung und circa 500 Euro für die jeweils einmal notwendige Vorinstallation an der Straßenlaterne“, erklärt Grafe-Vidakovich. Das Einlagern, Auf- und Abhängen übernehme die Stadt.
Vor einigen Jahren sammelte auch der Heimatverein Falkenstein erfolgreich für die Lichterdekoration im Stadtteil. Das motiviert nun auch die Schneidhainer, die Anschaffung von Sternschnuppen voranzutreiben. In der Limburger Straße hing bis vor kurzem genau die Dekoration, die sich die Schneidhainer entlang ihrer Wiesbadener Straße wünschen.
Eine Sternschnuppe misst 150 Zentimeter mal 80 Zentimeter. „Die Wiesbadener Straße verläuft durch den ganzen Ort und wird von jedem frequentiert, der hier wohnt“, erklärt Oliver Ernst. Er ergänzt: „Anwohner, Gäste und Durchfahrende können sich am Anblick der Sternschnuppen erfreuen.“
Stadt unterstützt Initiative
Die Stadt Königstein ist von der Initiative angetan und unterstützt die Pläne mit einem eigens für das Projekt eingerichteten Spendenkonto, auf das Privatpersonen wie auch Unternehmen einzahlen können. Ab einer Höhe von 300 Euro stellt die Stadt Spendenquittungen aus. Der HBV bittet in diesem Fall um einen Hinweis per Mail.
Bis März 2022 muss die Beleuchtung bestellt werden, um im Advent 2022 weihnachtlich schmücken zu können, sagt Christine Grafe-Vidakovich.
Das Geld für drei Sternschnuppen samt der nötigen Vorinstallation ist bereits zusammengekommen. HBV und Ortsbeirat finanzieren je eine Sternschnuppe. Auch Familie Arora, Inhaber des Landgasthofs „Dorfschänke“ spendiert ein solches LED-Dekorationselement. Wer möchte, darf einen ganzen Stern finanzieren. Das muss aber keinesfalls sein. Kassierer Jens Werner betont: „Wir freuen uns über jede Spende. Auch über kleine Beträge.“
Spendenkonto
Spenden können auf folgendes Konto der Stadt Königstein eingezahlt werden:
Die IBAN lautet: DE 96 5125 0000 0013 0350 16
Kreditinstitut: Taunussparkasse
BIC: HELADEF1TSK
Als Verwendungszweck ist „Weihnachtsbeleuchtung Schneidhain“ anzugeben. Wer eine Spendenquittung benötigt, meldet sich einfach per E-Mail an info@hbv-schneidhain.de.
Weiterführende Informationen zu dem Projekt gibt es auch auf der HBV-Homepage im Internet unter www.hbv-schneidhain.de.
Kerb und Festival
„Der HBV möchte wieder feiern“, unterstreicht Christine Grafe-Vidakovich. Planungen für die nahe Zukunft laufen. Die Fastnachtskampagne fällt zwar erneut aus. Die sechs Ballett-Gruppen müssen also erneut die Füße stillhalten. Doch nicht lange, verspricht Grafe-Vidakovich. Von Freitag, 24. Juni, bis einschließlich Montag, 27. Juni, soll in Schneidhain Kerb gefeiert werden. Nach einem Eröffnungsgottesdienst am Freitagnachmittag ist für den Abend eine Disco geplant. Samstags wird auf der Kerbebühne eine Band auftreten. Am Kerbesonntag präsentieren die drei Kinderfaschingsballetts ihre aktuellen Tänze. Der Verein plant zudem ein zweites „Hello again“- Festival in der Heinrich-Dorn-Halle. Trotz strenger Corona-Auflagen wurde die Premiere zum Erfolg. Diesmal soll das Festival mit Schlagern für gute Stimmung sorgen. Das Datum steht noch nicht fest, wird aber frühzeitig bekanntgegeben. efx
Der Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain möchte eine Weihnachtsbeleuchtung für den Königsteiner Stadtteil beschaffen. Hierfür sucht der HBV Schneidhainer Bürgerinnen und Bürger, die sich finanziell an diesem Projekt beteiligen wollen.
In einer ersten Vorstellung des Projektes im Rahmen einer Ortsbeiratssitzung fand der HBV hier breite Unterstützung. Bei einer kürzlich stattgefundenen Ortsbegehung mit Mitgliedern des Ortsbeirates sowie des Vorstandes des HBV wurde das Projekt konkretisiert. In einem ersten Schritt wurden 13 Straßenlampen für den leuchtenden Weihnachtsschmuck ausgesucht. Bis Februar 2022 muss die Beleuchtung bestellt werden, um rechtzeitig zur Adventszeit 2022 den Ortsteil vorweihnachtlich zu schmücken. Die Stadt Königstein hat zugesagt, wie in den anderen Stadtteilen auch, das Anbringen und Abhängen sowie die Einlagerung der Beleuchtung zu übernehmen. Hierfür dankte Ortsvorsteher Gottschalk (ALK) Bürgermeister Helm herzlich.
Während der Begehung machte Ortsvorsteher Gottschalk (ALK) deutlich, für wie wichtig und unterstützenswert er das Projekt des Heimat- und Brauchtumsverein hält. Spontan sagte ein Mitglied des Ortsbeirates er könne sich vorstellen, dass ein Weihnachtsstern von den Mitgliedern des Ortsbeirates finanziert wird. Die Teilnehmer des Ortsbeirates griffen die Idee begeistert auf und sagten eine private Spende direkt vor Ort zu.
Nun bittet der Heimat- und Brauchtumsverein die Schneidhainer Einwohnerinnen und Einwohner um finanzielle Unterstützung. Für die 13 LED Elemente werden finanzielle Mittel von ca. 13.000 Euro benötigt. Pro Element entsteht ein Aufwand von ca. 500,- Euro für die Beschaffung selbst und ca. 500,- Euro für die jeweils einmal nötige Vorinstallation an der Straßenlaterne.
Spender und Unterstützer melden sich gerne beim HBV unter der Mailadresse
info@hbv-schneidhain.de oder direkt bei den Vorstandsmitgliedern des HBV, um weitere Details zu besprechen.