Aktuelles

Spendenaufruf des HBV für Schnaademer Sterne

Schneidhain (kw) – „Unser Dorf soll schöner werden“, so der Gedanke des Vorstands vom Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain i. Ts. 2017 e. V. (HBV). Auch in Schneidhain soll in Zukunft eine Weihnachtsbeleuchtung an den Straßenlaternen installiert werden. Der HBV organisiert dies in Zusammenarbeit mit der Stadt Königstein. Bei einer Ortsbegehung im vergangenen Dezember wurden mit dem Ortsbeirat mögliche Standorte besichtigt. Im ersten Schritt sollen die Straßenlaternen an der Linde beginnend, entlang der Wiesbadener Straße, bis zum Kuckuckstreff, aufgerüstet werden.

Für diese 13 LED-Sterne, welche bereits in der Kernstadt und anderen Stadtteilen vorhanden sind, werden finanzielle Mittel von ca. 13.000 € benötigt. Pro Element entsteht ein Aufwand von ca. 500 € für die Beschaffung und ca. 500 € für die jeweils einmal notwendige Vorinstallation an der Straßenlaterne. Das Einlagern, Auf- und Abhängen übernimmt die Stadt Königstein. Wer dieses Projekt unterstützen und sich finanziell beteiligen möchte, darf gerne auf folgendes Konto überweisen:

Kontoinhaber: Stadt Königstein im Taunus

IBAN: DE96 5125 0000 0013 0350 16

Kreditinstitut: Taunussparkasse

BIC: HELADEF1TSK

Verwendungszweck: Weihnachtsbeleuchtung Schneidhain

Spendenquittungen können für Spenden ab 300 € von der Stadt ausgestellt werden. Kontaktieren Sie nach der Überweisung gerne info@hbv-schneidhain.de. Der Vorstand des HBV leitet dies für Sie in die Wege. Ende März möchte der HBV die erste Bestellung abschließen, sodass Schneidhain im Advent diesen Jahres weihnachtlich geschmückt werden kann. Das Konto der Stadt steht auch weiterhin zur Verfügung, sodass für die nächsten Jahre weitere Sterne bestellt werden können.

Der HBV informiert auf seiner Homepage www.hbv-schneidhain.de und in den sozialen Netzwerken über seine Aktivitäten.

https://hbv-schneidhain.de/wp-content/uploads/2022/02/220217-KW-Spendenaufruf-des-HBV-fuer-Schnaademer-Sterne.pdf

Heimatverein macht sich für Sternschnuppen stark

SCHNEIDHAIN soll in diesem Jahr eine Weihnachtsbeleuchtung bekommen
Mittwoch, 16. Februar 2022, Taunus Zeitung / Lokales

Exakt diese Sterne wünschen sich die Schneidhainer für ihren Stadtteil. Die HBV-Vorstandsmitglieder (v. li.) Oliver Ernst, Christine Grafe-Vidakovich, Jens Werner und Lisa Dorn inspizierten die Weihnachtsbeleuchtung, die vor einigen Tagen noch in der Limburger Straße zu sehen war. Foto: Fuchs

VON ESTHER FUCHS

In der Königsteiner Innenstadt konnte man sie bis vor wenigen Tagen noch leuchten sehen. Nun sind die Weihnachtssterne vom städtischen Betriebshof abgehängt und bis zur Adventszeit eingelagert worden. Wenn es nach den Mitgliedern des Schneidhainer Heimat- und Brauchtumsvereins (HBV) geht, sollen in der nächsten Vorweihnachtszeit auch in ihrem Stadtteil geschmückte Straßenlaternen für Stimmung sorgen. Der HBV hat sich mit seiner Idee vor einigen Tagen an die Presse gewandt: „In Zukunft soll es auch in Schneidhain, wie bereits in der Kernstadt und den anderen Stadtteilen eine Weihnachtsbeleuchtung geben“, teilt der Vereinsvorstand mit.

Der HBV erhält dafür Rückendeckung im Ort. Gemeinsam mit dem Ortsbeirat fand in der Vorweihnachtszeit bereits eine Begehung statt. Man ist sich einig: „In einem ersten Schritt möchten wir die Straßenlaternen an der Linde beginnend, entlang der Wiesbadener Straße bis zum Kuckuckstreff aufrüsten“, skizziert Vereinsvize Oliver Ernst die bisherigen Planungen.

Ihm und Vereinschefin Christine Grafe-Vidakovich ist sehr wohl bewusst, dass die Anschaffung des LED-Schmucks Geld kostet. Daher hat man sich zum Spendenaufruf entschieden. 13 Sterne, genauer gesagt Sternschnuppen, mit jeweils 18 LED-Birnchen und grünem Kunsttannenkleid sollen die Wiesbadener Straße erhellen. Dafür benötigt der Verein 13 000 Euro. „Pro Element entsteht ein Aufwand von circa 500 Euro für die Beschaffung und circa 500 Euro für die jeweils einmal notwendige Vorinstallation an der Straßenlaterne“, erklärt Grafe-Vidakovich. Das Einlagern, Auf- und Abhängen übernehme die Stadt.

Vor einigen Jahren sammelte auch der Heimatverein Falkenstein erfolgreich für die Lichterdekoration im Stadtteil. Das motiviert nun auch die Schneidhainer, die Anschaffung von Sternschnuppen voranzutreiben. In der Limburger Straße hing bis vor kurzem genau die Dekoration, die sich die Schneidhainer entlang ihrer Wiesbadener Straße wünschen.

Eine Sternschnuppe misst 150 Zentimeter mal 80 Zentimeter. „Die Wiesbadener Straße verläuft durch den ganzen Ort und wird von jedem frequentiert, der hier wohnt“, erklärt Oliver Ernst. Er ergänzt: „Anwohner, Gäste und Durchfahrende können sich am Anblick der Sternschnuppen erfreuen.“

Stadt unterstützt Initiative

Die Stadt Königstein ist von der Initiative angetan und unterstützt die Pläne mit einem eigens für das Projekt eingerichteten Spendenkonto, auf das Privatpersonen wie auch Unternehmen einzahlen können. Ab einer Höhe von 300 Euro stellt die Stadt Spendenquittungen aus. Der HBV bittet in diesem Fall um einen Hinweis per Mail.

Bis März 2022 muss die Beleuchtung bestellt werden, um im Advent 2022 weihnachtlich schmücken zu können, sagt Christine Grafe-Vidakovich.

Das Geld für drei Sternschnuppen samt der nötigen Vorinstallation ist bereits zusammengekommen. HBV und Ortsbeirat finanzieren je eine Sternschnuppe. Auch Familie Arora, Inhaber des Landgasthofs „Dorfschänke“ spendiert ein solches LED-Dekorationselement. Wer möchte, darf einen ganzen Stern finanzieren. Das muss aber keinesfalls sein. Kassierer Jens Werner betont: „Wir freuen uns über jede Spende. Auch über kleine Beträge.“

Spendenkonto

Spenden können auf folgendes Konto der Stadt Königstein eingezahlt werden:

Die IBAN lautet: DE 96 5125 0000 0013 0350 16

Kreditinstitut: Taunussparkasse

BIC: HELADEF1TSK

Als Verwendungszweck ist „Weihnachtsbeleuchtung Schneidhain“ anzugeben. Wer eine Spendenquittung benötigt, meldet sich einfach per E-Mail an info@hbv-schneidhain.de.

Weiterführende Informationen zu dem Projekt gibt es auch auf der HBV-Homepage im Internet unter www.hbv-schneidhain.de.

Kerb und Festival

„Der HBV möchte wieder feiern“, unterstreicht Christine Grafe-Vidakovich. Planungen für die nahe Zukunft laufen. Die Fastnachtskampagne fällt zwar erneut aus. Die sechs Ballett-Gruppen müssen also erneut die Füße stillhalten. Doch nicht lange, verspricht Grafe-Vidakovich. Von Freitag, 24. Juni, bis einschließlich Montag, 27. Juni, soll in Schneidhain Kerb gefeiert werden. Nach einem Eröffnungsgottesdienst am Freitagnachmittag ist für den Abend eine Disco geplant. Samstags wird auf der Kerbebühne eine Band auftreten. Am Kerbesonntag präsentieren die drei Kinderfaschingsballetts ihre aktuellen Tänze. Der Verein plant zudem ein zweites „Hello again“- Festival in der Heinrich-Dorn-Halle. Trotz strenger Corona-Auflagen wurde die Premiere zum Erfolg. Diesmal soll das Festival mit Schlagern für gute Stimmung sorgen. Das Datum steht noch nicht fest, wird aber frühzeitig bekanntgegeben. efx

https://hbv-schneidhain.de/wp-content/uploads/2022/02/220216-TZ-Heimatverein-macht-sich-fuer-Sternschnuppen-stark.pdf

Weihnachtsbeleuchtung für Schneidhain – HBV sucht Unterstützer

Der Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain möchte eine Weihnachtsbeleuchtung für den Königsteiner Stadtteil beschaffen. Hierfür sucht der HBV Schneidhainer Bürgerinnen und Bürger, die sich finanziell an diesem Projekt beteiligen wollen.

In einer ersten Vorstellung des Projektes im Rahmen einer Ortsbeiratssitzung fand der HBV hier breite Unterstützung. Bei einer kürzlich stattgefundenen Ortsbegehung mit Mitgliedern des Ortsbeirates sowie des Vorstandes des HBV wurde das Projekt konkretisiert. In einem ersten Schritt wurden 13 Straßenlampen für den leuchtenden Weihnachtsschmuck ausgesucht. Bis Februar 2022 muss die Beleuchtung bestellt werden, um rechtzeitig zur Adventszeit 2022 den Ortsteil vorweihnachtlich zu schmücken. Die Stadt Königstein hat zugesagt, wie in den anderen Stadtteilen auch, das Anbringen und Abhängen sowie die Einlagerung der Beleuchtung zu übernehmen. Hierfür dankte Ortsvorsteher Gottschalk (ALK) Bürgermeister Helm herzlich.

Während der Begehung machte Ortsvorsteher Gottschalk (ALK) deutlich, für wie wichtig und unterstützenswert er das Projekt des Heimat- und Brauchtumsverein hält. Spontan sagte ein Mitglied des Ortsbeirates er könne sich vorstellen, dass ein Weihnachtsstern von den Mitgliedern des Ortsbeirates finanziert wird. Die Teilnehmer des Ortsbeirates griffen die Idee begeistert auf  und sagten eine private Spende direkt vor Ort zu.

Nun bittet der Heimat- und Brauchtumsverein die Schneidhainer Einwohnerinnen und Einwohner um finanzielle Unterstützung. Für die 13 LED Elemente werden finanzielle Mittel von ca. 13.000 Euro benötigt. Pro Element entsteht ein Aufwand von ca. 500,- Euro für die Beschaffung selbst und ca. 500,- Euro für die jeweils einmal nötige Vorinstallation an der Straßenlaterne.

Spender und Unterstützer melden sich gerne beim HBV unter der Mailadresse

info@hbv-schneidhain.de oder direkt bei den Vorstandsmitgliedern des HBV, um weitere Details zu besprechen.

https://hbv-schneidhain.de/wp-content/uploads/2021/12/211216-KW-Weihnachtsbeleuchtung-fuer-Schneidhain-HBV-sucht-Unterstuetzer.pdf

Hüttenzauber „to go“ – Wie der Heimat- und Brauchtumsverein improvisiert

SCHNEIDHAIN – Dienstag, 21. Dezember 2021, Taunus Zeitung / Lokales

Der HBV-Weihnachtsbaum am Kuckuckstreff, nachdem er Opfer von Vandalismus wurde. Der Vorstand würde sich über neuen Schmuck freuen. FOTO: Ernst

Schneidhainer Familien, Mitglieder und Freunde des Heimat- und Brauchtumsvereins haben am dritten Adventssamstag ihren eigenen kleinen Weihnachtsmarkt zu Hause veranstaltet, teilt der Verein mit. Beim „Hüttenzauber To Go“ hatten Mitglieder und Freunde über ein Online-Portal die Möglichkeit, Bratwurst, Glühwein und Kinderpunsch vorzubestellen und in einem gebuchten Zeitfenster an der Heinrich-Dorn-Halle abzuholen.

Bratwürste wurden frisch gegrillt oder in gekühlten Zehnerpacks zum selber Grillen ausgegeben. Sowohl Glühwein als auch Punsch konnten heiß oder kalt abgeholt werden. Die Gäste brachten eigene Thermoskannen, Flaschen oder Kanister mit. Alle waren hellauf davon begeistert und dankten dem HBV für die Umsetzung, heißt es in der Mitteilung. „Auch wenn der Hüttenzauber anders als gewohnt stattfinden musste, konnten wir mit dieser Veranstaltung vielen Freunden etwas Weihnachtsmarkt-Feeling verleihen“, so die HBV-Vorsitzende Christine Grafe-Vidakovich. „Nachdem Fastnacht und Kerb 2021 abgesagt werden mussten, konnten wir in den letzten Monaten des Jahres mit der Schnaadem Hello Again Party, dem St. Martinsumzug und dem Hüttenzauber To Go etwas Normalität zurückholen“, erklärt der Zweite Vorsitzende Oliver Ernst.

In Kuckuckshausen müsse im kommenden Jahr die Fastnacht erneut ausfallen. Einige Tanzgruppen hätten bereits mit dem Training begonnen, dies aber wegen der aktuellen Situation wieder ausgesetzt. Alle Tänzerinnen und Tänzer hofften nun, wenigstens im Frühjahr wieder mit dem Training beginnen zu können. Hier plane man mit Auftritten am Kerbesonntag. Die Schnaademer Kerb sei vom 24. bis 27. Juni geplant. Traurig macht den Verein seiner Mitteilung zufolge blinde Zerstörungswut: „Unser liebevoll geschmückter Weihnachtsbaum am Kuckuckstreff wurde am vergangenen Wochenende Opfer von Vandalismus. Unbekannte haben die Kugeln heruntergerissen und mutwillig zerstört. Alles war voller Scherben“, berichtet Grafe-Vidakovich. „Wir möchten Groß und Klein ein Lächeln ins Gesicht zaubern und eine Freude machen. Es ist schade zu sehen, dass jemand dies nicht schätzt und alles kaputt macht“, ergänzt sie. Der Vorstand des HBV würde sich sehr freuen, wenn Schneidhainer Familien noch etwas basteln oder eigenen Schmuck an den Baum hängen, so dass dieser über das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel geschmückt ist. Seit dem ersten Adventswochenende ziert ihn auch ein beleuchtetes Banner mit dem Schriftzug „Der HBV wünscht Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr“. Die Beleuchtung des Schildes sei ebenfalls abgerissen worden. Mehr Infos auf www.hbv-schneidhain.de. red

https://hbv-schneidhain.de/wp-content/uploads/2021/12/211221-TZ-Wie-der-HBV-improvisiert.pdf

Hüttenzauber zum Mitnehmen Heimat- und Brauchtumsverein bietet Alternative zum Weihnachtsspektakel

Montag, 13. Dezember 2021, Taunus Zeitung / Lokales

Ein in diesen Tagen fast schon ein exotisches Erlebnis hatten Anwohner und Besucher der Rossertstraße in Schneidhain. Am Samstagnachmittag lagt dort ein angenehmer Grillduft in der Luft. Verantwortlich war der Heimat- und Brauchtumsverein, der mit Weihnachtsliedern, Bratwurst- und Glühwein Vereinsmitglieder und andere Bürger zum „Hüttenzauber to go“ einlud.

Eigentlich hatte der Verein um Vorsitzende Christine Grafe-Vidakovich, Vize Oliver Ernst sowie den weiteren Vorstandsmitgliedern Lisa Dorn und Jens Werner nach einjähriger Pause wieder einen richtigen Hüttenzauber geplant. Mit dem neuen Austragungsort, dem Vorplatz vor der Heinrich-Dorn-Halle dachte der Verein eine adäquate Corona-konforme Location gefunden zu haben. Stellmöglichkeiten für die Buden gibt es dort bekanntlich zur Genüge. Doch das beliebte Weihnachtsspektakel im Stadtteil musste erneut abgesagt werden.

Nicht komplett. Zum Glück. Das widerstrebte dem Verein nämlich, der in den Köpfen der Bürger schließlich präsent bleiben möchte. Der Hüttenzauber to go ermöglichte die Mitnahme der beliebten Speisen und Getränke für Zuhause.

Den großen Grill hatten Benny Spilling und Kalli Vidakovich schon früh am Samstag gezündet. Die Waren mussten die Käufer in den Tagen zuvor über einen Link auf der Homepage bestellen. Mit der Bestellung erfolgte gleichzeitig die Buchung eines Abholzeitfensters. Damit sollten unnötige Menschenansammlungen verhindert werden.

Pünktlich zur Abholung waren die Waren dann servierfertig. Und da der Verzehr aus Hygienegründen nicht vor Ort stattfinden konnte, sorgte der Vorstand, ausgestattet mit ausreichend Einpackmaterial, aber für den sicheren Transport nach Hause.

Heißer Glühwein wurde auf Wunsch in mitgebrachte Thermoskannen gefüllt. Das kalte Getränk wurde in mitgebrachte Kanister gefüllt. Portionsweise kann es so in kleinen Rationen genossen werden.

Hoffen auf bessere Zeiten

Rund 300 frische Bratwürste verkaufte der HBV am Samstag. Besonders die beliebten Wildbratwürste, hausgemacht von einem Oberurseler Jäger aus frisch geschossenem Taunuswild, waren beliebt. Alle Wurstwaren waren am Abend ausverkauft. Auch Kinderpunsch und Glühwein gab es am Ende keinen mehr.

Den Vorstand dankt den Bürgern und Vereinsmitgliedern, die einkauften. Zudem freut man sich über die Unterstützung von benachbarten Kerbegesellschaften. Auch sie zeigten sich mit dem Kauf der Waren solidarisch. Die Vereinskasse des HBV füllte sich wenigstens wieder ein bisschen.

Gut so. Denn auch die kommende Fastnachtskampagne muss in Kuckuckshausen nun doch wieder ausfallen. „Das ist sehr bedauerlich“, so Christina Grafe-Vidakovich. Alles Jammern nütze jedoch nichts, so Grafe-Vidakovich. Gemeinsam krempele man nun die Ärmel hoch und plane für den Sommer. „Sobald es die pandemische Lage ermöglicht, sind wir wieder da!“, sagte Oliver Ernst und hofft auf die Schneidhainer Kerb, die von Freitag, 24. Juni bis Montag, 27. Juni 2022 gefeiert werden soll. Das Kirchweihfest beginnt freitags mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel. Ein gutes Omen, das schon heute auf bessere Zeiten hoffen lässt. Esther Fuchs

https://hbv-schneidhain.de/wp-content/uploads/2021/12/211213-TZ-Huettenzauber-zum-Mitnehmen.pdf

HBV setzt auf „Hüttenzauber to go“

Montag, 06. Dezember 2021, Taunus Zeitung / Lokales

Schneidhain – Bis zuletzt hatten die Aktiven des Schneidhainer Heimat- und Brauchtumsvereins (HBV) gehofft, doch jetzt ist auch ihr für Samstag, 11. Dezember, geplanter „Hüttenzauber“ deutlich vor der Zeit verflogen. „Wir haben lange gehofft den traditionellen Hüttenzauber in diesem Jahr wieder veranstalten zu können. Doch unter den aktuellen Umständen ist die Veranstaltung nicht durchführbar“, gibt Christine Grafe-Vidakovic, die Vorsitzende des HBV die Entscheidung des Vorstands wider.

Damit hat Corona hat auch diesen Geist der Vorweihnachtszeit im zweiten Jahr in Folge ausgetrieben. Zumindest teilweise. Zwar fällt der Hüttenzauber, bei dem sich die Bewohner des Stadtteils sonst zu Glühwein und Bratwurst treffen, aus. Ganz verzichten müssen die Schneidhainer auf den Geschmack der Stadtteil-Weihnacht jedoch nicht. Die Planungen waren eigentlich abgeschlossen, die Einkäufe größtenteils getätigt und die leckeren Wildbratwürste bestellt. „Wir waren startklar“, betont Grafe-Vidakovic, die mit ihren Vorstandskollegen einen Plan B ersonnen hat.

„Um die Tradition zumindest etwas am Leben zu halten, laden wir zum ,Hüttenzauber to go‘ ein“, so der Vorstand.

Bratwurst, Glühwein und Kinderpunsch werden also am 11. Dezember auf Bestellung an der Heinrich-Dorn-Halle zur Abholung bereitstehen. Von 16.30 bis 19.30 Uhr können die bestellten Speisen und Getränke abgeholt werden. Bestellungen von Glühwein, Punsch, Brat- und Wildwurst sind im Internet unter www.huettenzauber.hbv-schneidhain.info möglich. Dort ist zudem ein Zeitfenster für die Abholung zu buchen.

Die Bestellung wird vor Ort bezahlt. Der Verein möchte unnötige Kontaktansammlungen an der Ausgabe verhindern. Bestellungen dürfen ausschließlich abgeholt werden. Der Verzehr vor Ort ist nicht gestattet.

Um nachhaltig und hygienisch einwandfrei zu agieren, bitten die HBV-Mitglieder für Glühwein und Kinderpunsch entsprechende Becher oder Kannen mitzubringen. Im Abholbereich besteht Maskenpflicht. Esther Fuchs

https://hbv-schneidhain.de/wp-content/uploads/2021/12/211206-HBV-setzt-auf-Huettenzauber-to-go.pdf

Schneidhainer Tradition fortgeführt

HBV legt Kranz nieder und stellt Christbaum am Kuckuckstreff auf

Schneidhain, 02.12.2021, Königsteiner Woche


Auch in diesem Jahr werden die Traditionen in Schneidhain aufrechterhalten.

Am Totensonntag hat der Vorstand des Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain i.Ts. 2017 e.V. (HBV) einen Kranz im Namen aller Schneidhainer Vereine bei der Gedenkfeier auf dem Friedhof niedergelegt.

Pünktlich zum 1. Advent stellte der Vorstand des HBV mit Hilfe von aktiven Vereinsmitgliedern den Weihnachtsbaum am Kuckuckstreff.

Die Dorfschänke Schneidhain hat den Baum in diesem Jahr gespendet, so ließ es sich Familie Arora nicht nehmen, auch persönlich dabei zu sein und zu unterstützen. Die vier Meter hohe Tanne stammt vom Schneidhainer Weihnachtsbaumverkauf Iris Jug (An den Geierwiesen, gegenüber der Feuerwehr).

Dank neuer Schmuck-Spenden der Mitglieder erstrahlt der Baum in weihnachtlichem Glanz.

Mit einem beleuchteten Banner davor wünscht der Verein allen Schneidhainern und Gästen Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.

Über Neuigkeiten zum Hüttenzauber informiert der HBV in den nächsten Tagen über

seine Homepage www.hbv-schneidhain.de

Wenigstens der Weihnachtsbaum steht und ist geschmückt

SCHNEIDHAIN – Heimat- und Brauchtumsverein hat „Hüttenzauber“ noch nicht abgeschrieben – Fastnachtskampagne abgesagt

Mittwoch, 01. Dezember 2021, Taunus Zeitung / Lokales

Fünf Meter hoch und mit saftig grünen Tannenzweigen strotzt der Baum der Kälte und dem Corona-Blues. Aufgestellt und geschmückt haben ihn die Mitglieder des Heimat- und Brauchtumsvereins Schneidhain. Ein bisschen Weihnachten muss schon sein, sind sich Vereinschefin Christine Grafe-Vidokovich und ihr Vize Oliver Ernst einig. Mit den Vorstandsmitgliedern Lisa Dorn, Jens Werner und einem Dutzend Helfer schmückte der Verein am Samstagvormittag den Kuckuckstreff. Den Baum spendierte die Familie Arora, die die Dorfschänke betreibt.

Auch die Aroras sind mit Enkel Sunjay vor Ort und helfen mit. Den Baum haben die Geschäftsleute über Beziehungen zu den Nachbarn bekommen. Familie Jug verkauft seit vielen Jahren Weihnachtsbäume in Schneidhain. Die Tanne wird mit flinken Händen und aus dem Dorf gespendeten Dekorationen schön gemacht.

Eigentlich fand hier jährlich der Hüttenzauber statt. Dieser soll nun nach einjähriger Corona-Zwangspause auf dem größeren Vorplatz der Heinrich-Dorn-Halle stattfinden.

Obschon alle Pläne gemacht sind, geben sich die HBVler am Weihnachtsbaum verhalten optimistisch. Die Stimmung ist eher moll. „Die Veranstaltung ist mit einem großen Fragezeichen versehen“, sagt Grafe-Vidakovich.

Die Organisation zum Budenzauber 2021 stehe zwar, doch „ob der Hüttenzauber stattfindet, darüber gehen Meinungen auseinander“, ergänzt die Vorsitzende.

Grund zur Freude besteht immerhin darin, dass der Verein trotz der langen Pandemiezeit, die Umstellungen und Einbußen fordert, noch immer zusammenhält. 80 Meter Lichterketten mit 800 Birnchen haben die Helfer am Vormittag schnell montiert. Die Kugeln glänzen nun in bunter Farbenpracht.

Froh ist man auch darüber, „dass wenigsten zwei Veranstaltugen stattfinden konnten“, so Oliver Ernst. Er ergänzt: „Sowohl das Konzert als auch der St. Martinsumzug, der ja einer der wenigen hier in der Region war, sind gut angenommen worden.“ Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wurden umfassend eingehalten. Die Besucher dankten dem Verein die umfangreichen Vorbereitungen noch Tage später.

Den Hüttenzauber hat man vielleicht auch deshalb noch nicht ganz abgeschrieben. Die Fastnachtskampagne 2021/22 muss in Kuckuckshausen jedoch allen Planungen zum Trotz doch wieder ausfallen. Die Narrhalla bleibt geschlossen. Lisa Dorn weiß, wie schwer sich der Verein mit der Entscheidung getan hat. „Es ist ja aber nicht nur der immense Mehraufwand auf der Bühne und im Publikum. Auch in den Umkleiden müssen wir so viele Sicherheitsvorkehrungen treffen.“ Der Aufwand sei kaum leistbar. Und auch die damit verbundenen Mehrkosten drücken auf die Vereinskasse.

In einem langen Gespräch habe der Vorstand mit Vertretern des Elferrats und Tanztrainerinnen entschieden, die Kampagne doch besser abzusagen.

Die Kugeln am Weihnachtsbaum öffnen zwar keinen Ausblick in die Zukunft. Doch der HBV sendet damit einen Gruß nach oben in der Hoffnung auf Einsicht zum Wohle aller Menschen.

Von Esther Fuchs

https://hbv-schneidhain.de/wp-content/uploads/2021/12/211201-TZ-Wenigstens-der-Weihnachtsbaum-steht-und-ist-geschmueckt.pdf

v.l.n.r. Oliver Ernst, Christine Grafe-Vidakovich, Lisa Dorn und Jens Werner

Sogar St. Martin ist begeistert

SCHNEIDHAIN – Heimat- und Brauchtumsverein sorgt mit Umzug für stimmungsvolles Wohlbefinden

Freitag, 12. November 2021, Taunus Zeitung / Lokales

St. Martin alias Verena Elmer mit ihrem Pferd „Junior“

Die Schneidhainer Musik- und Showband, kurz „Mushoba“ spielt „Ich geh mit meiner Laterne“. Die Feuerwehr sorgt mit der Verkehrswacht für nötige Sicherheit. Das Martinsfeuer lodert. Die Erwartungen des Heiligen Martin und unzähliger Kinder sollten am Mittwochabend dank des Heimat- und Brauchtumsvereins (HBV) in Erfüllung gehen.

In Schneidhain feierten Hunderte Menschen unter strengen Auflagen Sankt Martin. Alles funktionierte. Der HBV hatte sich in den vergangenen Wochen dazu entschieden, einen Martinsumzug vorzubereiten. Damit hatte man getan, was sich sonst niemand im Umkreis traute. Der Vorstand um Christine Grafe-Vidakovich, Oliver Ernst, Lisa Dorn und Jens Werner hatte jedoch zuletzt Erfahrungen sammeln dürfen. Mit einem erfolgreichen Indoor-Konzertabend in der Heinrich-Dorn-Halle scheute man sich nicht vor einem Familienfest unter freiem Himmel. Kinder, Eltern und Großeltern und selbst der Heilige Martin dankten es dem engagierten Verein.

Sankt Martin fiel vergangenes Jahr aus. Timo Winzler, evangelische Pfarrer im Stadtteil, erläuterte den Kindern die Geschichte um den Heiligen, der als Wohltäter mit dem Bettler seinen Mantel teilte und diesen so vor dem Erfrieren rettete.

Nach der Begrüßung durch HBV-Vorstand Oliver Ernst und den halbstündigen Gottesdienst startete man in der Heinrich-Dorn-Halle die Strecke durchs Dorf. Das Licht der Laternen flackerte in der Dunkelheit. Die Kinder hatten im Kindergarten und der Grundschule fantasievolle Laternen gebastelt. Der Großteil der Familien kam aus Schneidhain, doch es gab auch Gäste aus der Stadtmitte, Kronberg, Kelkheim und Eschborn. Zudem nutzten neu zugezogene Familien das Fest zum Kennenlernen.

Mit roten Wangen hatten auch die zweijährige Mathilda und ihre vier Jahre junge Schwester Maximilia ihre Freude. Seit Kurzem wohnen sie in Schneidhain. Anton, acht Jahre alt und sein Bruder Hugo, sechs Jahre, waren mit Fußball- und Igellaterne unterwegs. Freudig erwarteten die Brüder auf ihrem Weg das Ziel.

Am alten Feuerwehrhaus lud weitere Musik zum Miteinander ein. Florian Selg hatte pünktlich vor Eintreffen der Besucher das Martinsfeuer gezündet. Die Flammen loderten in den Nachthimmel. Trompete, Horn und Pauke der Fanfaren glitzerten im Laternenlicht.

Mit Absperrgittern hatte der HBV ein Einbahnstraßensystem eingerichtet, das den geordneten Verkauf von Martinsweckmännern, Glühwein, Grillwurst und Kinderpunsch ermöglichte.

100 vorbestellte Weckmänner-Bons hatte man in den Tagen vor dem Umzug bereits an Käufer abgegeben. Am Martinsabend selbst verkauften die rund 20 Helfer noch einmal fast 400 Weckmänner und 400 Grillwürste.

Punsch und Glühwein wärmten von innen. Erstmals in diesem Jahr zeigte das Thermometer nur noch ein Grad über Null an. Doch die eisigen Temperaturen nahmen selbst die Kleinsten gerne in Kauf. Der Heilige Martin war schließlich zugegen mit seinem Pferd, das schnaufend gerne gestreichelt wurde. Es verging ein Weilchen, bis sich der Platz vor der Alten Feuerwehr wieder leerte. „Mein Licht ist aus. Ich geh nach Haus“, sangen die kleinen Gäste überglücklich zum Abschied in Richtung Sternenhimmel. Esther Fuchs

Positive Bilanz des Umzuges

Am Tag nach dem Martinsumzug zog Raimund Marx von der Verkehrswacht Obertaunus auf Anfrage Bilanz. „Es lief alles wunderbar. Es gibt keine Klagen“, so Marx. Der ehrenamtliche Verkehrshelfer war mit sechs weiteren Kollegen zur Sicherung des Martinstreibens vor Ort. Hinzu kamen ehrenamtliche Helfer des HBV und der Feuerwehr. Alle sorgten gemeinsam für die Sicherheit der Teilnehmer. „Die Menschen verhielten sich sehr diszipliniert und vorbildlich“, so Marx. Die Wiesbadener Straße wurde an zwei Stellen kurz gesperrt. Die Besucher überquerten die Bundesstraße einmal auf Höhe der Blumenstraße in Richtung Kuckuckstreff. Der Weg führte dann entlang der Milcheshohl. An der Linde mussten die Helfer noch einmal kurzzeitig den Verkehr anhalten. Alle Teilnehmer konnten so wohlbehalten in die Geierwiesen einbiegen. Eine Geldbörse wurde gefunden und dem HBV abgegeben. efx

https://hbv-schneidhain.de/wp-content/uploads/2021/11/211112-TZ-Sogar-St.-Martin-ist-begeistert.pdf